Stress betrifft jeden– Berufstätige ,Hausfrauen, Schüler und Studenten
dieser Stress tritt in allen Alters-und Berufsgruppen sowie bei beiden Geschlechtern auf. Viele können oder wollen dieses stressige und intensive Leben jedoch nicht ändern, obwohl es nach einigen Wochen und Monaten deutlich Spuren in unseren Körper und Geist hinterlässt.
Was passiert in unserem Körper durch dauerhaften Stress?
In stressigen Situationen kommt es zu einer verstärkten Energieproduktion in den Kraftwerken unserer Zellen ( den sog. Mitochondrien), und es fallen dabei vermehrt Abfallstoffe, sog. „freie radikale“ an. Diese hoch reaktiven Teilchen werden normalerweise durch ein körpereigenes Schutzsystem (Antioxidantien)schnell und vollständig neutralisiert. Unter dauerhaften Stress nimmt ihre Zahl jedoch so dramatisch zu, dass der Körper sie nicht mehr ausreichend abbauen kann und es entsteht „oxidativer Stress“ die freien Radikale greifen körpereigene Verbindungen wie Eiweiß , Lipide, Zellstrukturen und Zellkerne an.
Durch dauerhaften „oxidativen Stress“ werden lebenswichtige Zellstrukturen und Zellen zerstört. Dadurch wird die Energieproduktion des Körpers stark eingeschränkt. Als Folge sinkt die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit. Wir fühlen uns müde und erschöpft, können uns nicht mehr so gut konzentrieren. Es fehlen Antrieb und Energie, auch Schlafstörungen stellen sich ein.
Spätestens jetzt sollten wir reagieren und etwas gegen diese Folgen von Stress tun, denn chronischer oxidativer Stress kann zu Entzündungen und Folgeerkrankungen führen wie z. B. Gefäß-Schädigungen, Herzerkrankungen, Immunschwächen, Alzheimer und Krebs.
Langfristiger, dauerhafter Stress wirkt sich auch auf Psyche aus bis hin zu geistigen Erschöpfungszustand, Burnout und Depression.
Stress vermeiden ist uns oft nicht möglich. Aber wenn wir schon nichts an den Ursachen verändern können, so können wir doch gegen die Folgen etwas tun. Wir können dafür sorgen, dass unser Körper besser und gesünder mit stressigen Situationen umgehen kann.
Mikronährstoffe können oxidativen Stress im Körper neutralisieren und gleichzeitig neue, frische Energie für Körper und Geist bereitstellen.
1. Stress neutralisieren
2. Energieproduktion anregen
3. Sport & Erholung
Oxidativer Stress wird neutralisiert, indem Mikronährstoffe Freie Radikale unschädlich machen. Solche antioxidativ wirkende und vor Freien Radikalen schützende Stoffe sind z.B.:
Je mehr wir leisten, desto mehr Energie muss unser Körper bereitstellen.
Dadurch entstehen auch mehr Freie Radikale. Das sind kleine, sehr aggressive Moleküle, die in kürzester Zeit zu unerwünschten Nebeneffekten führen und für den Körper Stress bedeuten.
So können viele schwerwiegende Krankheiten leichter entstehen (Beispiele: Arteriosklerose, Herzkrankheiten, Krebs etc.). Auch werden vorzeitige Alterungserscheinungen durch sie begünstigt. Falten, schlaffe und trockene Haut, Pigmentstörungen sind die unübersehbaren Zeichen.
Prinzipiell besitzt der Körper eigene Schutzmaßnahmen in Form von Antioxidantien gegen Freie Radikale. Bei hoher körperlicher oder mentaler Belastung in Beruf oder Freizeit kann es jedoch schnell zur Überforderung dieser Schutzmaßnahmen kommen.
Zellen und Organe leiden dann unter oxidativem Stress. Absinkende Leistungsfähigkeit und ein schwaches Immunsystem sind die unmittelbaren Folgen.
Antioxidantien in Form von Enzymen, Vitaminen und bioaktiven Pflanzenstoffen sind ein wirksames Mittel gegen Freie Radikale.
Je höher der Stressspiegel, desto mehr Antioxidantien benötigen wir für Körper und Geist, um unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten und unsere Gesundheit zu schützen.
Antioxidantien
Mikronährstoffe stellen neue Energie bereit, um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu stärken. Dies gewährleisten vor allem Stoffe wie:
Um stressige Zeiten besser bewältigen zu können, benötigen wir besonders viel körperliche und mentale Energie. Mit gezielten Mikronährstoffen ist es möglich, die Energieproduktion im Körper anzuregen und die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Jede Bewegung kann dazu beitragen, Stress abzubauen. Immerhin ist Stress für Bewegung gemacht. Allerdings sollte mehr Sport im Alltag nicht gleichzeitig zu mehr Stress führen. Sie sollte zu dem passen, was für Sie möglich ist, d. h. zu Ihren Freiräumen und Lebensbedingungen. Also nicht gleich ein „5mal die Woche Joggingprogramm“ starten. Manch einer mag das brauchen – für andere ist es dagegen hilfreicher, erst einmal spazieren zu gehen.
Wichtig ist, dass Sie Ihr persönliches Maß finden. Dabei wird das Stresshormon Adrenalin abgebaut, was den Körper entlastet und befreit. Positiver Nebeneffekt: Die Figur bleibt in Form und Glückshormone werden ausgeschüttet.
Um langfristig Stress abzubauen, hilft Bewegung nur in Kombination mit ausreichenden Erholungs- und Entspannungsphasen. So lässt sich zunächst die innere Unruhe abbauen, um dann tiefer entspannen zu können. Oft fehlt uns leider die Zeit dafür. Dabei kann man auch hier klein anfangen – mit Pausen, kurzen Unterbrechungen, in denen wir mal aufstehen, vielleicht fünf Minuten die Beine vertreten und uns einen Apfel aufschneiden.